Sehnsucht

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Die schönsten Stunden in der Nacht
Gedankenspiele – sanft erwacht,
und sehnsuchtsvoll mein Herz gefüllt,
den Kummer mit dem Glück gestillt.
So lieg ich blass und still im Wind,
ganz nackt – ich armes Menschenkind.
Es säuselt lieblich in mein Ohr,
die Melodie des Engelschor.
Von Friedensfürsten ist das Wort,
wer wird ihn finden – diesen Ort?
Wo Liebe sich dem Herzen neigt,
und sich im vollem Glanze zeigt.
Welch wundervolles Wechselspiel,
Dich möcht ich fassen – bist mein Ziel.
Will Karamell und Rosenduft,
und saugen Deine Atemluft.
Hinein – bis tief ins Herz hinein,
ganz nah an Deiner Seele sein.
Denn wenn Dein Pulsschlag meinem gleicht,
Amour die Liebespfeile reicht,
zum Lobe und zur Ehr geweiht,
vollkommen wird sie nie entzweit.



© Marcel Strömer
(Bremen, 03.01.2001)

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Informationen zum Gedicht: Sehnsucht

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31.10.2014
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