Sehnsucht
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wir sehnen uns nach wahrem Glück,
nach Liebe und nach Wohlergehen.
Zum Ärgernis wird die Kritik,
wir lassen sie im Regen stehen.
Wir sehnen uns nach Zärtlichkeit,
nach Harmonie, und nach dem Frieden.
Verpönt ist jeder Futterneid,
weil sonst die grauen Wölfe wüten.
Wir sehnen uns, wie jedes Jahr,
nach einem bunten Frühlingsreigen.
Man hofft der Regen macht sich rar,
er soll sich nicht tagtäglich zeigen.
Wir sehnen uns nach Sonnenschein,
und nach dem Paradies auf Erden.
Und dieser Wunsch ist allgemein.
Es wird bestimmt nichts daraus werden.
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