Sehn-, ach Sehnsucht
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Fernen ragen nah herüber,
Wenn, ja wenn, ach sind sie nah,
Voll Sehnsucht glänzt der Mond darüber,
Wär, ja wär, ach wär ich da.
In gewohnte Bahn mich lassen,
Will, ja will, ach will ich auch,
Mit jungen Sternen alt verblassen,
Euch zuletzt, ach gilt mein Hauch.
Dämmernd aus dem Tage scheiden,
Nur der Mondenglanz versteht,
Woran sich Seelenaugen weiden,
Wenn Mensch und Stern nach Haus vergeht.
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