Seelensuche (N.81)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Es kann jetzt keiner helfen,
keiner außer mir,
kann den Schall in mir noch dämpfen
um die ganzen schlechten Stimmen zu bekämpfen,
sie allesamt einzugrenzen.

Wenn ich jetzt nicht handeln werde,
bleibt mir keine Sterbenshoffnung mehr,
nicht die kleinste Chance auf dieser Erde,
nicht die kleinste Chance mehr.

Tatsächlich bin ich kein Jäger mehr
und will auch nicht mehr hin,
doch grob in meinem Innern,
ist das alles was ich bin.

Drum wird mich jetzt der Wandel rufen,
er wird mich holen, wird mich suchen.
Und wenn er dann soweit erscheint,
will ich bei mir sein, wenn meine Seele weint.

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Seelensuche (N.81)

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05.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jacob Seywald) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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