Seelenschmerz

Ein Gedicht von Gisela Danisman
- mein Sohn, mein einziges Kind

In weiße Nebel getaucht, zum Himmel geschwebt –
viel zu jung, zu wenig gelebt.
Es zerreißt mir das Herz, ich kann es nicht fassen,
hast alleine mich hier zurück gelassen.
So jung, so blond, so schön,
wirst bleiben Du bis wir uns Wiedersehn.
Ein Jüngling mit blond gewelltem langem Haar,
gülden wie die Sonne leuchtend wunderbar.
Es jährt sich der Tag an dem Du zum Himmel geschwebt,
mit 28 Jahren - wovon 26 Jahre Du nicht mehr gelebt.
In meinem Herzen für immer vereint,
in meiner Seele, die so lange schon weint.
Mama

Gisela.Danisman/22.08.2021

Informationen zum Gedicht: Seelenschmerz

569 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
22.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige