Schweigen

Ein Gedicht von Heinrich
Da werden Hände gehalten.
Wessen Hände sich da halten bleibt verschwiegen.
Kalte Hände in warmen.
Da werden Augen geschlossen.
Wessen Lider sich da schließen bleibt verschwiegen.
Die Augen sind leblos.
Da ist eine Kerze angezündet.
Für wen diese noch einmal leuchtet bleibt verschwiegen.
Eine Kerze für ein Menschenleben.
Das Fenster ist angelehnt.
Für wen dieses wieder geöffnet wurde bleibt verschwiegen.
Ein Fenster für eine Seele.
Da ist Stille im Raum, mit ihr beginnt und endet alles.
Für wen die Welt herum leise wurde bleibt verschwiegen.
Die Stille vor dem Aufbruch.

Informationen zum Gedicht: Schweigen

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12.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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