Schoß aus Leinen

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Letzte Kraft in mir erschöpft sich;
Erwartet längst von Daunen werd' ich,
Fallend auf den Schoß aus Leinen,
Tag und Welt zu Ende meinen.

Letzte Glieder zucken leise;
Hinüber auf halbwache Weise
Gleitend in das Reich der Träume,
Sink' ich in die inn'ren Räume.

Die Ohren nach der Welt verschließ' ich,
Horchend der Schritte innerlich;
Im müden Meer voll Durcheinander
Wie ich in die Träume wander'.

Informationen zum Gedicht: Schoß aus Leinen

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11.02.2024
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