Schattenflüstern der Mond erblasst
Ein Gedicht von
Robert Späth
In kalter Nacht, am Himmelszelt,
Die Sterne flüstern, das Schweigen fällt.
Der Mond erblasst, die Schatten schweben,
In düsteren Träumen, die Nacht erheben.
Ein finsterer Hauch, ein Flüstern kalt,
Der Mond versinkt, das Licht wird kalt.
Verhüllt im Schleier der Dunkelheit Macht,
Die Welt erbebt sich in der Finsternis Nacht.
Ein dunkler Riss, im himmlischen Tanz,
Die Sterne erzittern, im finsteren Glanz.
Geheimnisvoll und unheimlich schön,
Des Mondes Finsternis, in düsteren Höh'n.
Inmitten des Schattens, ein leises Flehen,
Ein Ruf nach Licht, ein Sehnen zu seh'n.
Finsternis mag furchteinflößend sein,
Birgt sie doch auch Hoffnung, in ihrem Schein.
So schau hinauf, in die Nacht so wild,
Wo der Mond erbleicht, im Schattenbild.
Denn in der Dunkelheit liegt auch ihr Glanz,
Die Mondfinsternis, ein mystischer Tanz.
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