schon ein Blick von ihm genügte

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
das Grauen unterm Meeresspiegel

Sein Gesicht kann einem Angst einflössen,
ja, und er schaut dazu noch grimmig drein.
Grad kam ne Floss mit schnellen Stößen,
da auf ihn zu, er sprang ins Wasser rein.

So eine Dreieckflosse, sagt alles wohl?
Und man ist sich drunt wohl auch begegnen?
Ja, denn das Wasser drumherum, das quoll,
naja, vom Wendemanöver da halt gesegnet.

Denn man ergriff da rasch die Flucht,
vom AnblicK, der wohl schrecklich war.
Und hat das Weite dann halt gesucht.
Nicht er, die Flosse, er badete da.

Informationen zum Gedicht: schon ein Blick von ihm genügte

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10.04.2012
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