Schatten.............
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Der Schlaf wollte nicht kommen.
Die Nacht schwarz und kalt.
Also ging ich in in die schwärze der Nacht.
Kein Mensch war zu sehen.
Kein Mond und kein Stern.
Kein Fenster erleuchtet,
kein Licht drang zu mir.
Kein Weg,kein Ziel.
Ich frage mich was ich hier will.
Vor meinen Augen Blitze,wo kamen sie her.
Hinter mir Schritte,ich schaue mich um.
Leise Geflüster,zu sehen ist nichts.
Ich gehe weiter, weiß nicht wohin.
Kälte dringt durch die Jacke auf meine Haut.
Meine Schritte sind schwer, als gehörten sie nicht mir.
Schatten standen am Straßenrand.
Wo war ich hier?
Einen Gedanken fassen konnte ich nicht.
Ein Windhauch ließ mich erstarren,ein flüstern aus dem Wind.
Kehre um, du vor dem Eingang zur Ewigkeit stehst. Kein Weg führt zurück.
Nackenhaare richteten sich auf.
Nerven spielten verrückt.
Einen vernünftigen Gedanken zu fassen ging nicht.
Träumte ich es,oder was ist mit mir geschehen.
Spielten mir die Nerven einen Streich, oder wurde ich Verrückt.
Ein helles Licht kam auf mich zu.
Eine Kutsche mit sechs schwarzen Pferden hielt vor mir an.
Ohne das ein Wort fiel,stiegen die Schatten ein,die Straße war leer ich war allein.
Durch ein Stückchen blauen Himmel sah ich einen hellen Stern.
Wo waren die Schatten?
Waren es die Schatten die der Teufel malte an die Wand.
Die Haustür war offen.
Ich ging hinein.
Doch die Schatten,sie blieben bei mir,ließen mich nicht mehr allein.
War es ein Traum? Oder habe ich es erlebt? Oder bin ich auf der suche nach dem Raum und der Zeit.
Oder suche ich nach Schatten der Verstorbenen in der Unendlichkeit.
In den Schatten finden wir uns wieder wenn es ist an der Zeit.
f.j.29.11.2017
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