Sauwetter
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Regen kommt in Strömen runter,
Wind rüttelt die kahlen Bäume,
das Damwild steht durchnässt drunter,
findet nirgends trocknen Räume.
Klatschnass ist alles was da kreucht,
das Wasser rinnt auf Pfad und Stein,
auch meine Kleidung ist schon feucht,
mein Hund will schnell ins Haus hinein.
Und auf dem Teich ein Entenpaar,
sitzt einsam und betrübt am Rand,
auch ich mach mich jetzt langsam rar,
dies Sauwetter – ist eine Schand.
© Horst Rehmann
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