Regenzeit

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Heute weiß ich, dass der Regen
Freite unsre Sommerzeit,
Täglich Pfützen auf den Wegen,
Tropenklima weit und breit!

Drohend schoben dunkle Wolken,
Ihren dichten Vorhang zu,
Ständig wurden sie gemolken,
Sonne spielte Blindekuh.

Rosen wollten nicht mehr blühen,
Feuchtigkeit durchzog das Korn,
Depressionen bei den Kühen
Zündeten des Bauers Zorn.

Blasse Haut erschien noch blässer,
Doch kein Ende ist in Sicht,
Wärmer wird’s, doch wird’s nicht besser,
Deshalb endet dies Gedicht.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Regenzeit

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05.05.2015
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