Regentropfen
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Zaghaft werden sie geschoben,
ganz spielend leicht von Windes Hand,
fallen meist im kleinen Bogen,
hinunter auf das weite Land.
Leicht glitzernd und kristallen klar,
nur durch der Lüfte warmen Hauch,
fallen sie zur Erd´, Jahr für Jahr,
benässen Gräser, Baum und Strauch.
Sie sind des Ursprungs Elixier,
ohne sie gäb es kein Leben,
sie spenden Kraft dem Mensch, dem Tier,
nichts Wichtigeres kann´s geben.
© Horst Rehmann
Das könnte Sie auch interessieren