Recht behalten (N.26)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Ich hatte recht, mit allem was ich sah!
Sie ist das Schicksal
und sie ist mein.
Sie ist wunderbar!

Schicksal ist ein Freund,
so wie Gott es ist.
Wer das Schicksal vergisst,
verliert den Weg!

Schon seit Gedicht Nummer drei,
rief ich das Schicksal herbei.
Bis heute behielt ich recht
und bis hin in alle Ewigkeit!

Ich schäme mich nicht,
auch nicht meiner Selbst.
Mein eigener Herr bin ich,
bin es geworden und geblieben!

Doch es gibt einen zweiten.
Der zweite bin nicht ich.
Es ist mein Schicksal,
und Schicksal bin ich nicht,
sondern meine Zukunft!

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Recht behalten (N.26)

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30.11.2017
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