Rat- und radlos ...

Ein Gedicht von Horst Fleitmann
Ein Mensch der ungern etwas borgt,
hat sich ein eignes Rad besorgt,
spart sich das Straßenbahn - Billett
und findet's Radfahr'n richtig nett.

Doch einmal gibt er nicht sehr acht,
schon kommt ein Fahrraddieb bei Nacht,
um zu entwenden das Gefährt.
Es stand so rum... das war verkehrt.

Der Rat, sein Rad gut zu beschützen,
kam ihm zu spät und tat nichts nützen.
Der Mensch fährt rat(d)los nun, voll Gram,
seit kurzem wieder Straßenbahn.

Informationen zum Gedicht: Rat- und radlos ...

527 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
2
25.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige