Peter blieb nur einen Sommer

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Peter blieb nur einen Sommer.
Jetzt wollte er wieder gehen,
ich konnte es nicht verstehen.

Er sagte:
"Ich bin ein unruhiger Geist,
mein Herz in Gemeinsamkeit vereist.
Brauche meine Freiheit,
du wusstest immer Bescheid,
mein Sehnen und Leben gehört der Straße.
Eingeengt sein, ich hasse."

Mein Flehen nichts nutzte,
Peter ging, als ich noch schlief.
Und immer wieder lese ich seinen Brief,
suche mich nicht, du tust dir nur weh,
sage auf diesem Weg-Ade!

Informationen zum Gedicht: Peter blieb nur einen Sommer

132 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
27.11.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige