Paul in der Spelunke
Ein Gedicht von
Ewald Patz
Schlecht gelaunt sitzt Paul am Tresen,
denn das Bier schmeckt heute schal,
temperiert ist es nicht richtig,
leider nicht zum ersten mal.
Doch der Anblick dieser Wirtin
ist mal wieder ein Gedicht,
diesen wohlgeformten Busen
übersieht man wirklich nicht.
Das entschädigt Paul schon reichlich
für das viel zu warme Bier;
allein wegen dieser Wirtin
ist er jeden Abend hier.
Denn er weiß, sie ist nicht prüde
und verzeiht manch derben Scherz,
bei ihr fühlt er sich geborgen-
sie ist eine Frau mit Herz.
Greift man mal an ihren Busen,
nimmt die Wirtin es nicht krumm,
darum hat sie viele Gäste
und auch Paul treibt sich hier rum.
Ihre Tochter die Luise
ist im Laden auch bekannt,
manchen nimmt sie mit noch oben-
sorgt dafür, dass er entspannt.
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