Osterfest

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Wie jedes Jahr zum Osterfest,
suchen Kinder mit viel Mühe,
ein prall gefülltes Osternest,
schon ab sechs Uhr in der Frühe.

Im Garten liegt es meist versteckt,
unter Büschen, unter Hecken,
mit etwas Gras ist´s abgedeckt,
um die Kids gezielt zu necken.

Sind die Nester dann gefunden,
beginnt die große Nascherei,
Schoko-Eier, oh die munden,
genascht wird noch so allerlei.

Ruhe kehrt zurück am Mittag,
bei Lammbraten mit Kraut,
obwohl es keiner gerne mag,
wird bedächtig dran gekaut.

Stellt man dann den Kids die Frage,
weshalb wir Ostern feiern,
kommt als Antwort nur zutage:
„Wegen Naschzeug und den Eiern“.

Informationen zum Gedicht: Osterfest

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22.04.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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