Ohnmacht

Ein Gedicht von Inge Millich
Ohnmacht

Nicht die Dunkelheit,
die erdrückt,
auch nicht die Leere
die nicht schmückt.
Es ist die Seelenflucht,
die Angst und Bange.
Weil sie den Ausweg sucht,
wo sie gefangen.
Es ist das Herz,
das ohne Lachen,
es ist der Schmerz
vor dem Erwachen.
©Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Ohnmacht

425 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
08.10.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige