Oh nein nein nein

Ein Gedicht von Bärbel Bö
Oh nein nein nein

Eine kleine Molchin schick und fein
ging im Wald spazieren ganz allein.

Da sah sie am Wegesrand stehen
einen Molchmann schick und schön.

Dieser fragte sie ganz frech:
"Ich begleite Dich,
hoff es ist Dir recht."

Das Fräulein rief: "Oh nein nein nein;
Du musst wohl dieser Lustmolch sein!"

Dieser sprach: "Komm mit mir heim,
dann kannst Du meine Lustmolchin sein."
© Bärbel B. alias lachmal

Informationen zum Gedicht: Oh nein nein nein

5.652 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
24.05.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige