Oft

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Oft ist Es so

Gedanken kommen, Gedanken gehen mal trübe mal heiter, nicht zu sehen

Im beständigen Wechsel des Weltgeschehen

Sie gehören nur dir, nur dir ganz allein, mit deinen Gedanken kannst du überall sein

Versponnen in jedem erdenklichen feinen filigrane Gedankennetz

Mal bist du zu Hause, mal weit in der Ferne, mal sind sie dir fremd, mal hast du sie gerne

Mal hältst du sie fest, mal lässt du sie los.
Oft fragst du dich, woher kommen die bloß?

Dennoch fallen sie nie auf den Schoß

In Gedanken versunken, Ruhe kehrt ein, sie tragen dich fort, es wird wunderbar sein. Doch oft ist es dann kehrst du zurück, ein Traum nur gewesen vom großen Glück.

Ja wahrscheinlich ein Erinnerungsstück

Gedanken manchmal dich quälen, niemanden kannst du davon erzählen. Halte sie nicht fest, lass einfach sie ziehen,

Frage nicht, wohin sie dann entfliehen. Lass sie manchmal auch kreisen um dich, positiv sein, für das innere Ich

Halte sie fest solange es geht, für schöne Gedanken ist es niemals zu spät

Genährt durch viele unendliche Träume oder gar Tränen Das muss ich nicht näher erläutern oder erwähnen

Da die Zukunft wohl durch Samenkörner der besonderen unterschiedlichsten Art und Weise ist wohl gesät und somit ihre Wurzeln erwachsen,
weil die Lebenszeit weitere Kreise zieht

Du spürst Es selbst wie schnell dies geschieht

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Oft

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23.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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