Nur von kurzer Dauer

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Glück war nur von kurzer Dauer.
Sein Schein war leider trügerisch.
Im Nachhinein ist jeder schlauer,
dann liegen Fakten auf dem Tisch.

Vom 'Glücklich sein' ist nichts geblieben.
Es hat sich aus dem Staub gemacht.
Nun wird es einfach abgeschrieben,
es hatte mir kein Glück gebracht.

Ich werde es nicht mehr erwähnen.
Es ist nicht mehr der Rede wert.
Es rührt mich auch nicht mehr zu Tränen,
denn ich bin längst von ihm bekehrt.

Was gestern galt, ist bald vergessen.
Das gilt selbst für das kurze Glück.
Ich lasse mich davon nicht stressen.
Ich denke vorwärts, nicht zurück.

Informationen zum Gedicht: Nur von kurzer Dauer

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26.08.2014
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