Nur fünf Tage

Ein Gedicht von Soso
Der längste Tag, so ist der Schein,
ist Montag,
er läutet den Anfang der Woche ein.

Mit Müh' wird sich dann aufgerafft,
grad' nochmal geschafft.
Die Stunden schleichen,
heute wird man nicht sehr viel erreichen.

Der Dienstag zeigt, dass es auch anders geht.
Die Beine aus dem Bett geschwungen.
Dieses ist schon mal gelungen.
Schnell noch an der Uhr gedreht,
mal seh'n, wie's heut' so weitergeht,
mit Elan geht es voran,
es kündigt sich ein schöner Tag wohl an.

Der Mittwoch ist ja klar,
die Mitte der Woche ist da.

Der Donnerstag, man glaubt es nicht,
das Ende der Woche ist in Sicht,
mit Leichtigkeit geht’s von der Hand,
in Gedanken lieg' ich schon am Strand.

Der Freitag ist nur halb so lang.
Die Gedanken, wer hätte das geahnt,
sind schon in der Ferne,
bei Sonne, Wind und Meer.
Das Wochenende zu genießen.
So ist es geplant.

Dann ist es vorbei, das Wochenende,
Zeit die wie im Flug verging,
auch hierin liegt ein Sinn.
Mit Sicherheit und das behände,
nach nur 5 Tagen
kommt das nächste Wochenende.

© Soso 2019

Informationen zum Gedicht: Nur fünf Tage

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17.06.2019
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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