Novemberstimmung
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Es ist November, alle denken
allmählich an das Weihnachtsfest.
Man deckt sich ein, sucht nach Geschenken',
und hasst die Preise wie die Pest.
Es fürchten sich die kleinen Tannen.
Die Silberfichten zittern auch.
Denn es fällt schwer, sich zu entspannen.
Denn jeder kennt den alten Brauch.
Es schnattert noch der Weihnachtsbraten,
doch bald verliert er seinen Kopf.
Vorüber sind dann seine Taten,
und federnlos schmort er im Topf.
Die Kerzen sind ein Dauerbrenner,
das heißt, das gilt nur im Advent.
Die Anzahl vier, die ist der Renner.
Das weiß ein Kind, das Bräuche kennt.
Kaum steigt das Fest, schon wird man tadeln.
Die gute Stube, aufgeheizt.
Kein Wunder dass die Tannen nadeln,
mit Wärme wird jetzt nicht gegeizt.
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