Nicht einer Meinung

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man ist nicht immer einer Meinung.
An 'Regentagen' gibt es Streit.
Doch das ist eher Randerscheinung
und hinterher tuts jedem leid.

Die Liebe spielt die erste Geige,
dann wird mit ihr ein Huhn gerupft.
Geduldiges geht dann zur Neige,
Die Zweisamkeit ist schnell verschnupft.

Man liegt sich friedlich in der Wolle
und ganz verzaubert winkt das Glück.
Dann wieder ist man von der Rolle,
der andre übt an uns Kritik.

Im Grunde ist man zu beneiden.
Die Aussicht meistens ungetrübt.
Den Partner kann man sehr gut leiden,
weil man ihn heiß und innig liebt.

Informationen zum Gedicht: Nicht einer Meinung

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22.11.2014
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