Nicht „Akropolis adieu“ – sondern: Mein Brokkoli, oh weh
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
Was ist gescheh'n ?
Ich hätt´ dich gern beschrieben,
als Brokkoli, aus Prien.
Es war September, einst in Prien.
Dein grünes Köpfchen litt schon sehr.
Ich fragte dich: „Wann blühst Du wieder ?"
Und dachte mir: „Gewiss nie mehr".
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
Was ist gescheh'n ?
Du hast so schön getrieben,
mein Brokkoli, aus Prien.
Ein starker Frost machte dir´s schwer,
und morgen bin ich ganz allein.
Drum lass mich tanzen, bis zum Morgen,
es wird bestimmt nie mehr so sein.
Mein Brokkoli, oh weh, ich muss geh'n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
Ich hab´s geseh´n !
Ich wär so gern geblieben,
mein Brokkoli, adieu.. La la la la la, la...
Mein Brokkoli, adieu, ich muss geh'n.
Die grünen Röschen jetzt braun.
Es ist gescheh'n ?
Ich wär' so gern geblieben,
mein Brokkoli, ich geh. Mein Brokkoli, adeeeee.
© Horst Rehmann
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