Rezept für ein Gedicht
Man nehme den Erfindungsgeist,
viel Herzblut, ein paar Tropfen Schweiß,
vermenge Wahrheit mit Fiktion,
dann finden sich die Worte schon.
Die bring‘ ich rasch dann zu Papier,
damit ich sie nicht mehr verlier‘.
Die Silben werden abgezählt
und oft ein bess’res Wort gewählt
als jenes, das zuerst da stand.
So dichte ich mit Herz und Hand…
Ich bring‘ Euch das Rezept gern mit
und wünsch‘ nun: „Guten Appetit!“
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