Necken
Ein Gedicht von
Arvid Zaremba
Du meinst, dass ich stets Faxen mache
Und ständig nur am Stänkern bin;
Auch dass ich über Mumpitz lache
Wie "Mahlzeit", schreit die Henkerin.
Du sagst oft, dass ich Vogel spinne.
Ach Schatz, versink dafür in Scham.
Du bist wie eine Vogelspinne,
Nie nähme ich dich auf den Arm.
Ich find, das Schöne an dem Stänkern,
Ein jeder von uns nimmt und gibt.
Daher gesteh ich ohne Zwinkern,
Was sich gern neckt, das sich auch liebt.
Das könnte Sie auch interessieren