Nebelgeister

Ein Gedicht von Rosmarie Schmitt
Tanzende Schleier,
Geister im Licht.
Ich trau meinen Augen,
der Wirklichkeit nicht.

Hier scheint die Sonne,
sie blendet mich hell.
Dort drehen sich Geister,
verändern sich schnell.

Schleier aus Spitze
wehen zu mir.
Ich höre ein Raunen,
ein Locken voll Gier.

Ihr Geister, bleibt drüben,
geheimnisumwebt.
Mich reizt zwar der Zauber,
doch Angst in mir bebt.

Bleibt ihr im Zwielicht
und dreht euch zum Fest.
Ich liebe die Sonne,
die mich tanzen lässt.

23.11.2022

Informationen zum Gedicht: Nebelgeister

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23.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rosmarie Schmitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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