Nebel

Ein Gedicht von Torsten Bischoff
Der Nebel schluckt die lauten Töne,
er malt harte Kanten sanft und weich.
Er zeigt Dir unheimlich das Schöne.
Er zaubert Dich magisch in sein Reich.

Du siehst nicht viel – es bleibt ein Ahnen.
Die Welt schrumpft sich in ein sanftes Du.
Du hörst in Dir ein leises Mahnen,
so dicker Nebel ist sehr viel Ruh‘.

Maso Corto, Italien, 22.02.2018

Informationen zum Gedicht: Nebel

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26.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Bischoff) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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