Nährende Gesänge

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Nährende Gesänge

©Hans Hartmut Karg
2018

Das Vogelzwitschern, wie es neckt,
Was vor Minuten noch im Schlafe.
Dort, wo die taube Fliege weckt,
Ist Ferienzeit, sind viele Schafe.
Licht ehrt mit seinen Strahlenlängen,
Bricht alle dunklen Ängste aus
Und holt so von den Alltagszwängen
Die Seele, die weit fliegt hinaus.
Wie sehnsuchtsvoll gedeihen Blicke
Zu fortwährend gelieh'nem Sein,
Weil unsere Zeit noch ohne Lücke
Mit Erdgunst lässt uns hier allein.
So nähren uns, wo wir hinschauen,
Gesänge in den kühlen Auen.

*

Informationen zum Gedicht: Nährende Gesänge

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24.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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