Nächtliche Stadtszenerie bei Regen
Ein Gedicht von
Jan Jendrejewski
Die Pfützen bilden sich in den Narben
alter Straßen und spiegeln die Farben
der Laternen- und Geschäftslichter.
In den Straßen fließen kleine Flüsse
und der Regen ist wie zarte Küsse
für all die blassen Stadtgesichter.
Auf farbenfroh glänzenden Wegen,
und es plätschert verträumt der Regen,
zieht es mich hinaus in die Nacht.
Durch die leuchtenden Straßen gehend,
und die hellen Schaufenster sehend,
in all ihrer funkelnden Pracht.
Im nächtlichen Glanz strahlen Museen
und die prächtig geschmückten Alleen
mit Lichterketten in den Bäumen.
Und ich flaniere durch die Nacht,
in dieser schönen Farbenpracht,
und schwebe fort in manchen Träumen.
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