Nächte

Ein Gedicht von Entenbrot
Der nächte segen
Mit sternen auf den himmelswegen
Hüllen, masken fallen
An die wir uns so krallen

Kein kampf währt ewig
Mit dem gedanken schlaf‘ ich seelig
Nur die lebensblüte wird vergehen
Ob wir uns im jenseits sehen?

Hoffnungsvolle augen
Das sind die schlimmsten
Augen die an sowas glauben
Zerreißen mir die seele

Lasst die toten tot doch sein
Ehrt sie nicht im kerzenschein
Lasst sie frei, für immer vergessen
Als hätt‘ die welt sie nie besessen

Informationen zum Gedicht: Nächte

17 mal gelesen
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11.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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