Nachtkonzert

Ein Gedicht von Sabine Brauer
Grauenvoll klingt´s durch die Nacht.
Kater hat mich wach gemacht.
Jammert mir die Ohren voll.
Weiß nicht, was ich machen soll.
Also steig ich aus dem Bett,
red´ zum Tierchen lieb und nett:

"Katerchen, komm, geh nach Haus,
ich halt´dies Geschrei nicht aus.
Höre endlich auf zu maulen,
lass dich von deinem Frauchen kraulen
und dann mach die Augen zu!
Ich will endlich meine Ruh´!"

© Sabine Brauer

Informationen zum Gedicht: Nachtkonzert

2.675 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
23.08.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige