Nachtbaden

Ein Gedicht von Jennifer Kühne
Eine Kühltruhe mit Bier,
ein schöner Joint,
ein Vollmond der auf dunkle Wasser scheint.
Kleidung aus und ab ins kühle nass.
Wie Aale schlängeln wir durchs dunkel,
unsere Körper verknoten sich.
Wir liegen bis der Morgen errötet,
abgehoben und verdreht,
am Strand und blicken auf´s offene Meer.
Ich sehne mich nach Freiheit,
und schmecke diese in meinem Mund.
Sorglos,
rundum zufrieden.
In meinen Gedanken lernen Zuckerwatteschäfchen fliegen.

Informationen zum Gedicht: Nachtbaden

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30.06.2014
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