Nach dem Sommerhoch
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Dem Sommerhoch folgt nun ein Tief,
die Wetterfrösche werden nass.
Der Regen, nach dem jeder rief,
der tropft jetzt in das Regenfass.
Ein Jubel macht sich allseits breit,
uns quält nicht mehr der Sonnenschein.
Beendet ist die Trockenzeit.
Die Primel wird begeistert sein.
Der Himmel dient als Wasserschlauch.
Wer schrebert, der kann Däumchen drehn,
denn Gartenbeete, Baum und Strauch,
die werden wieder fotogen.
Die Wohltat, die der Himmel bringt,
ist zweifelsohne angenehm,
und dass das Thermometer sinkt,
ist wohl für keinen ein Problem.
Roman Herberth
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