Musik

Ein Gedicht von Solyluna Joppien
Töne schweben durch den Raum,
verlangend,
sehnsuchtsvoll sich einem
Klang anzuhangen.
Folgend einer Melodie
über Spannungsbögen,
als flögen Vögel
in geheimnisvoller Formung,
unsichtbar geführter Ordnung
ungewöhnlicher,
auch dissonanter,
dann wieder schmeichelnder Harmonie.
Sich ausprobieren,
lauthals lamentieren,
wieder exaltiert experimentieren,
spitz pointieren,
genau artikulieren,
sich verschwendend expandieren
ohne zu verlieren,
bin hin zu einem
von vielen Höhepunkten,
wo kulminiert Ton, Akkord
und Melodie
zu einer selbstvergessenen
Klangsymphonie.

Solyluna
26.10.13

Informationen zum Gedicht: Musik

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05.12.2013
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