Morgengrauen

Ein Gedicht von Christina Telker
Schon graut der Morgen wieder,
die Welt langsam erwacht,
ich höre gern zu dieser Zeit,
ein Lied, das Freude macht.

Ein Lied aus hundert Kehlen,
das durch den Morgen dringt,
das singt und klingt und tiriliert,
und selbst den Kummer nimmt.

Die Vöglein in den Zweigen,
begrüßen froh den Tag,
mit einem Lied voll Dankbarkeit,
das jeder gerne hat.

Kein Musikant auf Erden,
vermag ein solches Spiel,
wie uns`re kleinen Sänger,
ganz ohne großes Ziel.

Sie singen nur zur Freude,
aus voller klaren Lust,
die hellsten Töne kommen,
aus kleiner Vogelbrust.
© ChT

Informationen zum Gedicht: Morgengrauen

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01.09.2013
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