Mondnacht

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Der Mond war aufgegangen
und schien auf nassen Wegen.
Es funkelte der Regen
im silbernen Mondlicht.
Mein Herz fand sich gefangen.
Ich hatte dunkle Träume;
schlafen konnte ich nicht.
Es flüsterten die Bäume
vor meinem Fenster.
Sah ich Gespenster;
sie hatten blasse Gesichter
und tanzten im Mondschein.
Und dann war ich allein.
Blieben nur die Straßenlichter.

Informationen zum Gedicht: Mondnacht

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11.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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