Mondkind

Ein Gedicht von Entenbrot
Ein licht aus fernen sphären
Wie hoffnung alter zeit
Friedvoll golden die ähren
Wehen in vergangenheit

Ein schimmer nur
Ein längst verglühter stern
Erzählt von welten mir
Die nah sind, doch so fern

Ein herz in mir das pocht
Und schreit zu leben will
Doch steht es dann im licht
Ist es plötzlich wieder still

Dieses verfluchte licht
Schimpft es vor sich hin
Finden wird‘s mich nicht
Ich bleib‘ im zimmer drin!

So geht‘s tagein, tagaus
Bis der mond erscheint
Ihn lockt aus seinem haus
Und in stille mit ihm weint

Informationen zum Gedicht: Mondkind

17 mal gelesen
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23.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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