Mondkind
Ein Gedicht von
Entenbrot
Ein licht aus fernen sphären
Wie hoffnung alter zeit
Friedvoll golden die ähren
Wehen in vergangenheit
Ein schimmer nur
Ein längst verglühter stern
Erzählt von welten mir
Die nah sind, doch so fern
Ein herz in mir das pocht
Und schreit zu leben will
Doch steht es dann im licht
Ist es plötzlich wieder still
Dieses verfluchte licht
Schimpft es vor sich hin
Finden wird‘s mich nicht
Ich bleib‘ im zimmer drin!
So geht‘s tagein, tagaus
Bis der mond erscheint
Ihn lockt aus seinem haus
Und in stille mit ihm weint
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