Monat April

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ein Schelm lugt um des Stammes Baum.
Der hat was drauf, man glaubt es kaum.
Mit Regen Wind und Sonnenschein
stellt der April sich bei uns ein.
mal scheint die Sonne strahlend hell,
dann ändert sich der Himmel schnell
und schwere Wolkenberge ragen
am Horizont und Winde jagen
auch Mutige zurück ins Haus.
Kaum sind sie drin – ist´s wieder aus.
So wetterwendisch zeigt er sich,
doch ist auch eines fürchterlich:
zum ersten Tag in dem April
veräppelt man grad wen man will.
Schaut man sich um, entdeckt man bald
die Zeitungsenten im Blätterwald!

Informationen zum Gedicht: Monat April

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01.04.2013
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