Mit zarter Hand

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Keinen Tag will sie mehr warten,
will heut noch den Genuss verspür´n,
diesen viel besagten "Harten",
mit Freuden selbst mal ausprobier´n.

Mit zarter Hand geht sie ans Werk,
viel Sehnsucht liegt in ihrem Blick,
im Innern hat sie´s längst gemerkt,
sie will ihn ganz, nicht nur ein Stück.

Sie nimmt ihn zaghaft, doch entspannt,
küsst ihn mit feuchten Lippen,
am Geschmack hat sie erkannt,
ihm gebührt nicht nur das Nippen.

Ganz tief drückt sie ihn in den Mund,
denkt beglückt: Mein lieber Scholli,
der ist ja wirklich süß und dick und rund,
dieser viel begehrte - Kojak-Lolli.

Informationen zum Gedicht: Mit zarter Hand

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20.07.2011
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