Mit Achtzehn

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Mit Achtzehn fängt man an zu fliegen,
Schluss mit brav am Boden liegen!
Jetzt ist man doch reif und klug
und setzt an zum Höhenflug.

Endlich sind sie ab, die Ketten,
die Dich nervten wie die Kletten.
Freiheit schießt Dir durch die Adern,
wem’s nicht passt, der soll doch hadern.

Jetzt wird richtig Gas gegeben,
keine Pflicht - nur Freud am Leben.
Einfach frisch, fromm. fröhlich, frei -
ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

Doch eines sag ich Dir zum Schluss,
ich rede wahrlich keinen Stuss:
Das Rettungsboot und Seelenschmaus
wird immer sein - Dein Elternhaus.

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Mit Achtzehn

47.996 mal gelesen
(6 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,8 von 5 Sternen)
-
20.06.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige