Mir fehlt die Kraft

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Deine Lieblosigkeit mich schafft,
deine Argumente bestätigst du, mit Schlagkraft.
Dein Zorn ist krankhaft.
Mir fehlt die Kraft,
zum Weinen bin ich zu schwach.

Liege nachts stundenlang wach, denke nach,
wann fing alles an.
Früher hatten wir noch rosarote Träume,
heute meiden wir, gemeinsame Räume.
Jetzt kann ich nur staunen,
über deine Launen.

Mir fehlt die Kraft zum Aufbegehren,
Freunde wollen bei uns, nicht mehr verkehren.
Dich kann ich nicht mehr begehren,
deine Gewalttaten, unsere Liebe verraten
und dich selbst entehren.

Informationen zum Gedicht: Mir fehlt die Kraft

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21.10.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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