Minibar

Ein Gedicht von EuleMicha
Erst mal ein Radler zum vor spülen,
So viele Gedanken die grad aufwühlen,
dann eine Flasche Wein,
Das muss heut mal sein.

Das Vermissen-Gefühl abschalten,
Ich verstehe nicht dieses Verhalten,
Es geht doch Beiden gut,
Warum kommt diese Gefühlsflut.

Ich will das nicht,
ich will ausschalten das Licht,
Sekt ist auch noch da,
irgendwo in der Minibar.

Alkohol ist doch keine Lösung,
Aber diese Hormonstörung,
Die macht einen frustig,
Und das ist gar nicht lustig.

Radler, Wein und Sekt,
sind nun direkt,
und ohne Umwege leer,
Ich könnte vertragen noch mehr.

Aber ich lass es lieber,
Sonst gibt es morgen Fieber,
Auf Kopfschmerzen und Übelkeit kann ich verzichten,
Die restliche Minibar morgen vernichten.

Informationen zum Gedicht: Minibar

91 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
04.08.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige