Mensch und Recht

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Hanau hat eine neue schönere Innenstadt,
die ein Buch mit den Menschenrechten hat.
Da kann man gerne gehen hinein -
zum Lesen und sich selbst zu sein.

Hanau ist schon lange Zeit ein guter Ort,
wo viele Menschen dürfen leben dort.
Christen, Juden, Calvinisten konnten es gerne sein,
sie alle waren da zum Arbeiten und Glücklichsein.

Es ging um große Bauten, Fayancen, Tabak und Wein,
neben dem Fürstentum, sollte es ein Bürgertum sein.
Auch der „Code Civil“ war von außen schon bereit,
vor 200 Jahren, für die Kunst und die Menschlichkeit.

Seitdem ist viel Helles und auch Dunkles geschehen,
muss man Manches mit ganz anderen Augen sehen.
Doch die Hoffnung ist bereit für eine ganze Ewigkeit,
zu geben Mut, Zuversicht und auch weiter Heiterkeit.

Hanau soll werden ein wahrer Ort der Kraft,
an dem viel Gutes, Neues wird geschafft.
Frieden, Gesundheit, ein gutes Leben und Licht
sollen es sein - ein Miteinander im Sonnenschein.

Das gute Rezept kann die Liebe nicht sein allein -
ist zu beachten auch das Recht unversehrt zu sein,
an Leib und Seele. Die Vielfalt wird es erbringen
und wir werden das Volkslied gemeinsam neu singen.

© Barbara Mewes-Trageser
2020

Informationen zum Gedicht: Mensch und Recht

189 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige