Meine Startschwierigkeiten in der Ehe

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Ich würde am liebsten vieles mit ihr machen.
Ich würde sehr gern mit sie lachen.
Lustlosigkeit lässt aber grüßen.
Wegen was will sie büßen?

Einen Grund muss es geben,
das sie nicht einmal in der Ehe dran teilnimmt am Leben.
Spielen mit dem PC scheint sie zu erfüllen.
Meinen und ihren Liebeshunger müssten wir doch stillen.

Nicht einmal dies scheint sie aber zu interessieren.
Ich würde ihr sehr gern meine Liebeskünste präsentieren.
Ich sehe es bereits vor mir.
Ich gehe zu ihr.

Entkleide sie, küsse sie überall.
Das müsste sie erregen auf jeden Fall.
Mit Küssen gehe ich von oben bis unten.
Dort habe ich noch mehr gefunden.

Eine Perle, die froh locken tut.
Ich küsse sie, sauge an ihr, dafür brauche ich nicht einmal Mut.
Nein mir macht es Spaß, sie zu verwöhnen.
So sehr, das sie anfängt laut zu stöhnen.

Wir verschmelzen dann zu einer Einheit.
Gefühle ausdrücken, das wäre die Feinheit.
Lautes Gewimmer, lautes Schmatzen und lautes Stöhnen,
kommen aus unseren Mündern, wenn wir uns verwöhnen.

In einem gigantischen Höhepunkt gipfelt es bei uns.
Und dann macht es bei uns beiden rums.
Glücklich und zufrieden sinken wir uns in die Arme.
Und dann fühlst Du es, etwas in Deinem Inneren, etwas Warmes.

Dies wäre zumindestens etwas, was man gemeinsam tun kann.
Schließlich sind wir ja jetzt Frau und Mann.
Aber leider ist dies zurzeit nicht möglich,
denn sie ist es, die ist ziemlich zöglich.

Informationen zum Gedicht: Meine Startschwierigkeiten in der Ehe

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18.08.2014
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