Meine Gespenster
Meine Gespenster von der Nacht,
dringen in den Tag.
Ich vermag,
sie nicht zu vertreiben.
Bleiben hier, bei mir.
Spüre, ihre scharfen Krallen,
kann mich nicht wehren,
nur noch weinen und lallen.
Dickes Blut tropft, es, permanent klopft,
weiß nicht, an meiner Tür oder im Kopf.
Erlöst mich,
von dem Wahn, habe euch nichts getan,
doch sie grinsen mich, höhnisch an.
Meine Kräfte schwinden,
kann mein " ich " nicht mehr finden.
Doch in der Nacht kommen sie, finden mich,
rauben mir den Verstand,
sitze wieder, weinend an der Wand.
Habe mich, kampflos ergeben,
lebe mit ihnen, ihr Geisterleben.
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