Mein Weg
Ein Gedicht von
Daniel Gohlke
Mein Pfad gespickt mit spitzen Steinen,
der Wille treibt mich stets voran.
Ich schreite fest auf beiden Beinen,
der Weg zum Ziel formt mich zum Mann.
Von aller Angst bin ich befreit,
die Zweifel erstickt, in ihrem Keim,
bin ich für meinen Weg bereit,
und auf den Lippen dieser Reim.
Im Geiste mit mir die Millionen,
mein Haupt strotzt mutig, voller Kraft,
Gedanken sind meine Legionen,
verleihen mir die größte Macht.
Ich lerne stets aus meinen Fehlern,
täglich gestärkt damit mein Geist.
Steh auf dem Hügel, zwischen Tälern,
vor'm eigen Aug als Held gepreist.
Die Weisheit meine größte Waffe,
die Worte sind mein stählern Schild.
Vor Problemen ich mich stets aufraffe,
in meinem Kopf das Siegerbild.
Ich erhebe mich aus tiefstem Schmutz,
egal wie tief ich denn auch fall'.
Mein Glaube ist die Burg zum Trutz,
hält mich am Leben überall.
Schweiß im Gesicht und Regentropf,
auch über mir der Donner kracht.
Zieh lächelnd mit erhob'nem Kopf,
hinein in jede große Schlacht!
Die Zweifler lasse ich erstummen,
der Gegner wird von mir besiegt.
Am Ende schaudern all die Dummen,
ein jeder kriegt, was er verdient.
Mein Ziel erreich ich mit der Zeit,
egal wie viele Hürden steh'n.
Für jeden Rückschlag stets bereit,
man wird mich nur als Sieger seh'n.
Auf meinem Grabstein wird geschrieben:
Seinen Plan, den hat er stets verfolgt.
Von Eifer und von Kraft getrieben,
am Ende war das Glück ihm hold.
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