In aqua veritas

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Wasser strömt durch alle Fugen,
Niemand hält es wirklich auf,
Aller, Weser bilden Seen,
Ändern somit ihren Lauf.

Wohin sich das Auge wendet,
Spiegelt sich der Himmel blau,
Gänse, Schwäne sind begeistert
Über diesen Wasserstau.

Wege werden plötzlich länger,
Führen schwebend durch das Nass,
Auf den Auen tuckern Boote,
Nun in aqua veritas.

Die Natur ist unser Meister,
Fluss ist Zeit und Zeit ist Fluss,
Weise sind die alten Ströme,
Weil der Mensch was lernen muss.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: In aqua veritas

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04.11.2014
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